Lass es doch einfach sein!! – Loslassen 4.0
Fällt es Dir schwer, Deine Aufmerksamkeit auf das zu lenken, wovon Du träumst, weil Du fest glaubst, das geht für Dich eh nicht oder Du kannst das nicht? Hältst Du Dich an Dingen auf und fest, weil Du Angst hast, keinen Halt mehr zu finden?
Eines meiner persönlichen Lieblingswörter ist „lassen“: ’sein lassen‘, ‚weg lassen‘, manchmal auch (jemanden) ‚gehen lassen‘ und eben ‚loslassen‘.
Das fiel mir lange Zeit sehr schwer. Und manchmal fällt es mir auch immer noch nicht leicht.
Wir kleben oft an den Dingen, die uns einengen und die uns nicht gut tun! Ob es nutzlose Gegenstände sind oder Menschen oder auch Situationen und Lebensumstände.
„Loslassen bedeutet, dass wir die Verbindung mit dem, was uns festhält abbrechen. Es ist nicht die Situation oder die Person selbst, die uns festhält – auch wenn wir das oft denken, sondern unsere eigene Verbundenheit damit.“.
Wenn Du also etwas hinter Dir lassen willst, darfst Du Dich Dich damit nicht mehr beschäftigen und den Film an diese Erinnerung nicht ständig neu abspielen. Vielen Menschen wächst sogar alles über den Kopf, wenn sie ihr Dasein mit Dingen überhäufen, die ihnen die Luft zum Atmen nehmen. Ob das Ängste sind, oder angehäufte materielle Dinge oder eben sich verpflichtet fühlen, für alles und jeden da sein zu müssen, nur nicht für sich selbst.
„Alles wächst, wenn man ihm Aufmerksamkeit schenkt. Wenn Du also etwas loslassen willst, darfst Du ihm keine Aufmerksamkeit mehr schenken.“ (orientalisches Sprichwort)
Loslassen bedeutet auch, sich von Gewohntem und bestimmten Denkmustern zu verabschieden. Wenn Du die alten Dinge, die Dich begrenzen, loslässt, hast Du die „Hände frei“ für die neuen, die sonst keinen Platz finden würden. Wenn Du belastendes los lässt, ebnet sich der Weg für Zufriedenheit, Erfüllung und Glücklichsein. Alles andere ist verschwendete wertvolle Lebensenergie.
Manche klammern sich an eine Beziehung, die schon lange nicht mehr harmonisch läuft oder an einen furchtbar langweiligen Job, die ihnen die Energie für Veränderungen und das Schöne im Leben rauben oder eben an materielle Dinge, die sie kaufen, nicht weil sie gebraucht werden, sondern weil sie Ersatzbefriedigung sind für die Unzufriedenheit.
Nicht loszulassen bedeutet, das wir in Situationen verharren und stecken bleiben, die unserer Seele (und auch unserem Körper) schaden und uns daran hindern, unser volles Potential zu entfalten.
Wie geht das denn nun mit dem Loslassen?
Fragst Du Dich häufig: Warum passiert mir das gerade? Warum verhalte ich mich so oder warum packe ich es nicht, mich aus dieser Situation zu befreien, die mir nicht gut tut?
Die richtigen Fragen stellen!
Frage Dich nicht ständig nach dem, warum Dir das immer wieder passiert, sondern frage Dich: Wie kann ich es ab JETZT anders machen? Welche Denkmuster kannst Du verändern – bei Dir, mit deren Kraft Du (ab) JETZT leichter lebst und beschwerendes los wirst.
Akzeptiere vergangenes!
Du kannst es eh nicht mehr ändern und auch sonst niemand. Akzeptiere auch, dass Du in Zukunft nicht immer alles richtig machen wirst oder dass Dinge passieren können, auf die Du keinen Einfluss hast. Es ist okay! Du lernst an Deinen Aufgaben. Das befreit.
Erkenne an!
Erkenne, dass Dir die momentane Situation schadet und richte Deinen Blick nach vorn, um an einer Lösung zu arbeiten. Erkenne, dass Loslassen nicht bedeutet, dass Du versagt hast oder kapitulierst. Fühle dich als Gewinnerin – Gewinnerin von einem Stückchen mehr Freiheit.
Respektiere
Deine eigenen Bedürfnisse, Deine geheimen Träume und Deine Sehnsüchte nach einem guten Leben, wie es DIR gefällt. Mache Dir bewusst, dass Du es verdient hast, dass es DIR gut geht!
Vertraue
darauf, dass es eine Lösung gibt und Du es schaffen wirst, Deine Situation zu verändern. Du kannst Deine Gefühle beeinflussen und steuern, indem Du Dich mit positiven, Dir gut tuenden, Impulsen umgibst. Gefühle entstehen durch Gedanken. Also denke an die schönen und positiven Dinge, die Dir noch bevor stehen.
Reagiere
auf Gedanken, die Dich herunter ziehen, indem Du bewusst den STOP-Button drückst. Du weißt, wie man Fotos auf dem Smartphone „weiter wischt“ – genauso machst Du es mit aufkommenden doofen und negativen Gedanken. Ersetze diese Gedanken mit beflügelnden und positiven. Quasi „überschreiben“. Frage Dich, was Du verlierst und vor allem was Du gewinnst, wenn Du es los lässt.
Vermeide Selbstvorwürfe
dass Du so lange an bremsenden Dingen in Deinem Leben festgehalten hast und Dich erst jetzt aus der Situation verabschiedest. Du hast eben so lange gebraucht, wie Du gebraucht hast, Deine Erfahrung zu machen und Deine Erkenntnis zuzulassen.
Hol Dir Inspiration
von Menschen, die diesen Weg, der Dir gerade bevor steht, schon gegangen sind und die diesen erfolgreich gemeistert haben. Von ihnen kannst Du lernen. Aber meide die Menschen, die weiterhin in ihrer Situation verharren und sich in der Opferrolle sehen wollen.
Wenn Du durchhältst, kommst Du Deiner Freiheit Stück für Stück näher. Du wirst Lebensfreude, Leichtigkeit und Energie gewinnen.
…weil Dein Leben Dir gehört…
Alles Liebe
Deine
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