Kopf in den Sand stecken und durchhalten bis zur Rente?

Du hast einen Job, der Dich nicht erfüllt und mehr langweilt als Dir lieb ist, von dem Du am Abend nach Hause kommst und erschöpft bist, weil Du wie jeden Tag unterfordert bist, das selbe machst und Deine bloße Anwesenheit im Büro eindeutig sinnfrei für Dich ist?

Dann lies hier weiter und erfahre, was Menschen wie Dich bedrückt und wie Du das ändern kannst.

Die meisten Menschen gehen ausschließlich ihrem Job nach, weil sie – natürlich – Geld für ihren Lebensunterhalt brauchen. Doch die wenigsten gehen in ihrer Arbeit wirklich auf und morgens mit Freude in ihren Job. Studien haben tatsächlich belegt, dass etwa 80 % der berufstätigen Menschen in Deutschland nicht lieben, was sie tun.

Ein kleinerer, aber nicht unerheblicher Teil genau dieser Menschen leidet an permanenter Unterforderung, Langeweile und dem Gefühl, nichts sinnstiftendes tun zu dürfen in ihrer Arbeit.

Ist das nicht traurig? Geht es Dir auch so?

Die Gefahr ist groß, dass Du in Folge einer andauernden Unterforderung, fehlender Verantwortung und Abwechslung, ausbleibender Anerkennung im Job das Gefühl für Deinen Selbstwertgefühl und -vertrauen allmählich verlierst, schlimmstenfalls krank wirst, wenn Du nicht rechtzeitig die Kurve kriegst. Ständig und andauernd zu viel um die Ohren zu haben (Burnout ist in aller Munde) hat sehr ähnliche Folgen wie sein Dasein am Arbeitsplatz über lange Zeiträume unter seinen Fähigkeiten und Kompetenzen fristen zu müssen und am Langeweile-Syndrom zu erkranken.

Ich habe vor einigen Tagen Menschen wie Dich gefragt, wovon sie träumen und warum sie ihre Ideen von ihrem persönlichen glücklichen Leben noch nicht umgesetzt haben. Ich bin immer noch überwältigt von der Vielzahl der Antworten, aber auch sehr traurig gestimmt, denn die Aussagen spiegeln mehr als deutlich wieder, wo sowohl die Probleme liegen als auch die (unerreichbar erscheinenden) Wünsche und Träume.

Ich möchte mich hier an dieser Stelle ganz herzlich bedanken bei Dir, wenn Du an dieser Umfrage teilgenommen hast und ich freue mich für Dich, wenn diese 3 Minuten Zeit bewirkt haben , darüber nachzudenken, was Dein Sinn im Leben für Dich ist.

Wie ist es bei Dir? Bist Du heut morgen mit einem Strahlen im Gesicht aufgestanden, um in Deine Arbeit zu gehen?

„Yeah, ich gehe total gern am Morgen in meine Arbeit.“ Vielleicht denkst Du jetzt: „Die hat ’nen Knall!“, wer kann damit nur gemeint sein? Oder denkst Dir: „Die- oder derjenige hat ja ein Glück!“

Es sind von den Befragten lediglich knappe 8 %, die das von ihrem Start in den Tag behaupten. Bei etwa der Hälfte ist das „mal so, mal so“, klingt irgendwie auch nicht so richtig toll, oder? Die übrigen 40 % der Menschen, die mir geantwortet haben, gehen überhaupt nicht gern in ihren Job und sehen diesen allenfalls als notwendiges Übel.

Ganz schön ernüchternd. Findest Du auch? Zu welcher Gruppe zählst Du? (Hier gehts nochmal zur Umfrage.)

Werde Dir bewußt darüber, was Du willst und nicht, was Du nicht willst.

Die meisten Menschen fokussieren sich darauf, was alles schlecht läuft, wo es weh tut, was sie nicht mehr wollen. Menschen wie Du wollen nicht mehr von 9 to 5 in einer Arbeit hocken, nicht mehr jeden Tag mit Bauchschmerzen in die Arbeit fahren, wollen keine Eintönigkeit und Routine mehr haben, beschweren sich über ihren Chef und ihre Kollegen und meist auch über das (Schmerzens-)Geld, das sie im Tausch für ihre Anwesenheit bekommen.

Ein Teilnehmer oder Teilnehmerin der Umfrage hat einen sehr guten Satz auf die Frage, was das größte Problem sei, gesagt: „Man müsse sein Leben um die Arbeit herum planen statt umgekehrt.“

Wäre das nicht eine geile Vorstellung, wenn es umgekehrt wäre, wenn sich Deine Arbeit Deinem Leben anpasst und sich in Deine Vision von Deinem Leben integrieren ließe, so dass Du Deine Arbeit gar nicht als A r b e i t empfinden würdest, sondern als eine echte Lebensaufgabe?

Vielleicht kannst Du Dir das noch nicht so richtig vorstellen, doch was ich meine, ist folgendes:

Wer seine wertstiftende sinnvolle Aufgabe findet und in seinem Beruf aus vollem Herzen aufgeht, das tut, was er liebt und damit sein Geld verdient, wird nicht nur tausend mal zufriedener sein, sondern „Arbeit“ als Herzensangelegenheit empfinden, die das Leben bereichert statt es schmerzvoll zu machen. Arbeit als „notwendiges Übel“ wird Dir immer schwer fallen, aber eine Aufgabe, die Du aus tiefster Überzeugung und aus Leidenschaft tust, wird Dir mit Leichtigkeit und Freude von der Hand gehen.

Ich weiß, dass auch Du Träume hast und Dir vieles in Deinem Leben wünschst.

Du sehnst Dich nach Wertschätzung, danach Energie und Elan zu haben, nach mehr Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, danach für Dich und Dein Leben gute Entscheidungen zu treffen und eben nicht danach, dass andere über Deinen Kopf hinweg entscheiden,was Du zu tun und zu lassen hast. Du hast das große Bedürfnis, Dich auf Deinen Tag zu freuen, jeden Tag von Neuem. Du hast den Wunsch, etwas wirklich sinnvolles zu tun, etwas, wofür Du oft ein dankbares Lächeln und Bestätigung bekommst.

Und? Was denkst Du , wenn Du das liest? „Oh ja, das wäre toll, ABER…“

Da sind sie wieder: All die doofen Zweifel, ob Du überhaupt was anderes kannst oder dass es zu spät ist, was anderes und neues zu machen.

  • Du hast Angst und Dir fehlt der Mut, aus dem bisherigen auszusteigen.
  • Du bist unsicher, zu versagen. Du glaubst, die Fürsorgepflicht für Dein Kind steht Dir im Weg, Dich auf Dein Glück zu fokussieren.
  • Du bist überzeugt davon, dass ein Wechsel in einen neuen Job oder in eine selbstständige Zukunft mit finanziellen Einbußen einher geht.
  • Deine bisherigen Bewerbungen blieben alle unbeantwortet.
  • Deine Verpflichtungen erdrücken Dich, dass Du lieber auf Nummer „Sicher“ gehst und es aushältst, bis Du irgendwann mal das tun kannst, wovon Du träumst. (By the way: „irgendwann“ kommt meist NIE).
  • Du hast keine Ahnung, was Du anderes machen möchtest und da ist ein riesiges Fragezeichen in Deinem Kopf.
  • Du wirst in Deinem Wunsch von Deinem Umfeld nicht unterstützt.
  • Oder Du wartest noch auf die Chance, die Dir jemand anderes gibt. In diesem Punkt erlaube ich mir, Dich mal auf den Topf zu setzen: Da kannst Du warten, bis Du schwarz wirst. Sorry, das ist zwar hart, aber wenn Du nicht selbst in die Puschen kommst, bleibst Du da, wo Du bist, denn niemand anderes tut das für Dich.

Was also kannst Du tun, damit Du nicht mit dem Kopf im Sand stecken bleibst?

Bist Du bereit, Dein Dilemma anzupacken? Dann beantworte Dir folgende Fragen:

1. Was kannst Du alles? Was hast Du in Deinem Leben gemacht und erlebt, womit Du wirklich richtig glücklich warst und was Du mit großer Freude gemacht hast? Worüber weißt Du richtig gut Bescheid? Was interessiert Dich wirklich? Schreib‘s auf!

2. Was ist Dir wirklich wichtig im Leben? Benenne Deine Werte und Deine Wunschbedingungen in Bezug auf Deine Arbeit und Dein Leben. Schreib auch das auf!

(Kleine Anmerkung, warum ich Dich auffordere, es aufzuschreiben: Alles, was Du Dir notierst, und zwar von Hand, geht schneller und besser in Dein Unterbewusstsein, so dass sich Deine Ideen dort so richtig verankern und manifestieren können. Damit fängst Du an, Deinen Fokus auf Deine Wünsche zu richten.)

3. Wie sähe Dein perfekter Tag aus in Deinem perfekten Leben? Schreibe Deine Story auf und zwar so, als hättest Du bereits das, was Du willst!

4. Welche Stolpersteine liegen auf Deinem Weg? Welche Hürden müsstest Du meistern, damit Du Deinen Wunsch in die Tat umsetzt? Welche negativen Gedanken hast Du, die Dich davon abhalten, Deine Ideen von Deinem Leben umzusetzen? Schreib diese auf und verwandle anschliessend diese Sätze in positive!

5. Sprich mit Menschen, die einen Beruf haben, der sie erfüllt und die bereits erreicht haben, was Du gern hättest. Frage sie, wie sie dorthin gekommen sind. Rede mit positiv eingestellten Menschen. Lass die, die Dir nichts zutrauen und zugestehen, die nur nörgeln und meckern, beiseite. (Das sind die Bremser, die Dich nicht weiter bringen.)

6. Mache Dir einen Plan, wie Du dorthin kommst, wo du hin willst. Teile diesen Plan in viele kleine Zwischenschritte ein, die Du einen nach dem anderen gehst. Hol Dir Hilfe von Menschen, die diesen Weg bereits gegangen sind und lass Dich von ihrer Energie anstecken.

7. Denke positiv und hau negative Gedanken sofort in den Müll. Die brauchst Du nicht, denn sie behindern Dich nur und dienen allein der Selbstsabotage. Denn in Dir steckt viel mehr als Du in diesem Moment glaubst. Glaube mir. Ich spreche aus Erfahrung. 🙂

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Also: Zieh den Kopf aus dem Sand, steig auf das Dach Deines Lebens und mach Dein Leben wieder zu einem fröhlichen und freudigen Erlebnis.

…weil Dein Leben Dir gehört…

Alles Liebe

Deine

bambusa-vivian-black_01

P.S.: Erzähl mir, warum Du knirschenden Sand zwischen den Zähnen hast.