Ausgelaugt und und nix los mit Dir? 9 Tipps zum Batterien aufladen für mehr Freude und Energie
Vielleicht fragst du dich gerade, wie Du überhaupt dorthin kommen sollst, Deinen Traum zu leben? Wie sollst Du das überhaupt anstellen? Schließlich hast Du tausende Verpflichtungen, jeder will was von Dir.. Und Du? Bleibst Du dabei auf der Strecke? In Deiner Arbeit siehst Du keinen Sinn mehr, alles zieht Dir unheimlich viel Kraft?
Du bist großzügig, wenn es um die Sorgen und Belange anderer geht und setzt Dich mit all Deinen Kräften für andere ein. Doch von Deinem Umfeld wird es nicht sonderlich oder gar nicht honoriert. Du hättest so große Pläne und Ziele. Alles scheint Dir jedoch wie eine Seifenblase, die jeden Moment droht zu platzen. Du hast den Eindruck, statt auf Deine Vision und Deine Träume zuzusteuern, kommst Du immer weiter von ihnen weg.
Du kommst Dir vor wie Sisyphus, der klein klein immer nur die alltäglichen Puzzleteile zusammen klebt, statt auf ein großes ganzes zuzusteuern. Du hast den Eindruck, eine Marionette zu sein, an der andere an hunderten von Fäden versuchen, Dich in ihre Richtung zu bekommen.
Du zweifelst an Deinen Fähigkeiten, denn zu früheren Zeiten gelang Dir alles mit links und mit voller Energie, heute übersteigt es Deine Kräfte. Du hast den Eindruck, je mehr du dich bemühst und mit Deinem eisernen Willen Deine Pläne umsetzen willst, umso weniger kommt dabei heraus.
Du fühlst Dich ausgepowert und kraftlos, ausgelaugt, saft- und energielos, siehst keinen Sinn in dem, was Du tust, fühlst dich vielleicht manchmal auch ausgenutzt, zweifelst an Dir, an Deinem Mut, an Deinen Fähigkeiten. Und hast zudem körperliche Symptome wie Rücken- oder Kopfschmerzen. Gehen Dir Gedanken durch den Kopf wie: „Wofür mach ich das alles?“ oder „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, ich schaff das nicht.“?
Ich weiß, wie es dir geht. Ich hatte lange Zeit dieses Gefühl und obendrein starke Schmerzen im Rücken. Ich brauchte sogar eine längere Auszeit, um meine Batterien wieder aufladen zu können.
Wie Du wieder mehr Energie und Freude mit wenig Aufwand bekommst, erzähle ich Dir im heutigen Blogartikel in meinen 9 Tipps zum Batterien aufladen.
9 Tipps für mehr Energie und Freude
1 – Akzeptiere Deine Energielosigkeit
Klingt einfacher gesagt als getan, ich weiß. Es ist nichts verkehrtes an Dir und Deinem Körper. Du bist lediglich ausgelaugt und ausgepresst wie eine Zitrone. Und Dein Körper zeigt Dir nun, dass es fünf vor zwölf ist und Du einfach mal NICHTS unternehmen sollst.
Du kannst Dich nicht pausenlos antreiben oder antreiben lassen, noch mehr Gas zu geben, wenn Du dir keine Pausen dazwischen gönnst. Akzeptiere die Naturgesetze: Was wachsen will, braucht Ruhe und Zeit dafür. Akzeptiere, dass Du Dich gerade erschöpft fühlst und einfach mal Ruhe brauchst. Und das ohne schlechtes Gewissen.
Ich hab mich früher, wenn ich erschöpft war, maßlos darüber geärgert, dass ich gerade nicht funktionierte. Ich musste erst lernen, kein schlechtes Gewissen zu haben, dass ich gerade keine Kraft habe. Denn ich habe fest gestellt, dass mir das schlechte Gewissen noch mehr Kraft gezogen hat und sich damit meine Energielosigkeit noch mehr in die Länge zog. Also nimm Dir die Freiheit, den Zustand zu akzeptieren, so wie er gerade ist. Es ist nicht Deine Schuld und auch nicht die eines anderen.
2 – Gönn Dir eine Auszeit – JETZT!
Es ist Dein Recht, sogar Deine Pflicht Dir selbst gegenüber und Deine Aufgabe, Deine Batterien auszuladen und an Dich zu denken. Respektiere Deine Bedürfnisse und tu Dir was gutes. Das kann so banal sein: Ein Spaziergang an der frischen Luft, eine Badewanne voll mit einem gut duftenden ätherischen Öl, ein Besuch in der Sauna, ein Mini-Ausflug, ein Kino-Besuch, barfuss im Park laufen mit den nackten Füßen im Gras. Nur musst Du Dich 100 % darauf einlassen und Dein Bedürfnis zulassen. Vielleicht brauchst Du auch nur mal „3 Tage schlafen“, um wieder auf Spur zu kommen.
Such Dir etwas, was Du schon lange tun wolltest oder lange nicht mehr gemacht hast, aber worauf Du große Lust verspürst und dann tu das einfach, ohne Erfolgsdruck und ohne Zwang. Einfach fliessen lassen.
3 – Atme Energie ein
Mach also Atemübungen. Die meisten Menschen atmen (unbewusst) relativ flach. Effektiver ist es jedoch, bewusst tief in Deinen Bauch zu atmen. Dazu setzt Du Dich entspannt hin, legst die Hände auf Deinen Unterbauch und atmest so tief ein, dass sich Deine Hände unter Deinem wölbenden Bauch anheben. Halte kurz für 3 – 4 Sekunden Deinen Atem an und lasse ihn dann langsam wieder ausströmen. Beim Einatmen stell Dir vor, Du nimmst frische Energie (Sonnen- oder weißes Licht) in Dich auf und beim Ausatmen schickst Du alle verbrauchte Energie aus Deinem Körper hinaus.
Wenn Dir das nicht ausreicht, kannst Du eine sehr effektive und energiespendende Atemtechnik ausprobieren: die Feueratmung oder Kabalabhati, die aus der Kundalini-Yoga-Lehre stammt. Dazu atmest Du tief in den Bauch ein, vollständig aus, beim nächsten Mal nur bis zur Hälfte wieder ein und presst mit Deinem Zwerchfell Stück für Stück die Luft durch die Nase hinaus. Durch die Zwerchfell-Wechselspannung wird Wärme erzeugt und diese überträgt sich auf alle umliegenden Organe. Das Blut wird mit mehr Sauerstoff versorgt und Du bekommst somit einen Energie-Kick.
Für mehr Infos empfehle ich Dir ein Yoga-Kurs zu besuchen oder bei Youtube nach Kabalabhati zu suchen. Viel Spaß beimLuft holen. 🙂
4 – Finde die Ursachen für deinen Energiemangel
Frage Dich, woran es liegt, dass Du so ausgelaugt und energielos bist? Setzt Du Dich selbst zu sehr unter Druck und willst alles auf einmal schaffen? Erwartest Du zu viel von anderen? Oder hast Du das Gefühl, Du musst Erwartungen an Dich stets sofort, am besten gestern, erfüllen und lädst Dir damit Verantwortung auf, die gar nicht Deine ist? Setzt Dich das unter Stress? Frage Dich auch, ob Du Deine Bedürfnisse mitteilst? Wie oft sagst Du NEIN?
Auch wenn Du Dich ständig zum Beispiel in Deinem Job mit Dingen beschäftigst, die Du eigentlich in der Tiefe Deines Herzens gar nicht willst, zerrt das ebenfalls an Deinen Energiereserven, bis diese alle sind. Was ist mit Deinem Beruf bzw. Deinem Job? Machst Du das, was Dich erfüllt? Oder bist Du dort an der falschen Adresse? Kennst Du Deine Blockaden, die Dich in der Mühle gefangen halten?
Ist Dein Zuhause vielleicht so voll mit Dingen, dass Du nicht mehr atmen kannst? Eine (R)Auszeit im Sinne von ausmisten, entrümpeln und aussortieren, was Du ewig nicht benutzt hast, wirkt wie ein Befreiungsschlag, auch weil das mit körperlicher Arbeit verbunden ist. Du kannst Dich wieder besser auf das Wesentliche fokussieren, ohne dass Du Dich von der Energie all des unnützen Krams bedrängt fühlst und hast wieder bessere Ideen.
Welche Menschen sind in Deinem Umfeld, die ständig negativ reden, nörgeln oder gar an Dir zehren? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass selbst negative Aussagen zu Themen, die mich unmittelbar gar nicht betreffen, in mir Unwohlsein und Abneigung erzeugen. Gibt es Menschen, die Dir nicht (mehr) gut tun, weil Du möglicherweise schon an einem ganz anderen Punkt in Deinem Leben stehst als sie?
5 – Nimm Deine Bedürfnisse ernst
Welche Wünsche zaubern Dir ein Lächeln ins Gesicht? Was bräuchtest Du, um zufriedener zu sein?
Finde Raum und Zeit für Dich, für Deine fröhlichen Momente. Die kleine Auszeit ist eines davon. Aber auch, dass Du klar stellst, wenn Dir etwas gegen den Strich geht. Also steh zu Deinen Bedürfnissen und sage hin und wieder NEIN, wenn Du Dich überfordert fühlst mit einem Anliegen an Dich. Es ist keine Schande, auf Deine Intuition zu hören. Ganz im Gegenteil. Dein Bauch zeigt Dir ziemlich genau, was gut für Dich ist und was nicht, eher als Dein Kopf.
Bevor Dir alles über den Kopf wächst, frage Dich, welche Aufgaben Du delegieren und wo Du Einsatz abgeben kannst. Oder wie Du die Aufgaben so legen kannst, dass es eine gerechtere Verteilung gibt zwischen dem, was Du besonders gern tust, und dem, was Du nicht so gern magst zu tun, aber auch erledigt werden muss. Das heißt: Gib Dir ausreichend Möglichkeiten, Dich mit den Dingen zu beschäftigen, die Dir wirklich Freude machen und die Dir am Herzen liegen.
6 – Mach Dir eine Liste Deiner To Do‘s
Oftmals fühlt es sich an, als wenn der Berg vor lauter Aufgaben nicht mehr sichtbar ist. Oder eben der Wald vor lauter Bäumen. Da heißt es: strukturieren und priorisieren. Am besten schreibst Du Dir auf, was Du erledigen willst und was Du erledigen musst. Anschließend sortierst Du Deine Liste nach wichtig und unwichtig, nach sofortiger und nach späterer Erledigung.
Diese Vorgehensweise ist sehr gut geeignet für die Wochenplanung.
Doch auch längerfristige Aufgaben solltest Du Dir aufschreiben: Was ist in einem Monat dran, was in einem halben Jahr. Erstens gehen diese Ideen dann nicht im Kopfchaos verloren und zweitens brennen sie sich in Deinem Unterbewusstsein ein, aber belasten Deine tagesaktuellen bewussten Speicherkapazitäten nicht mehr.
7 – Behandele Deinen Körper gut
Zu mehr Vitalität und Energie gehört auch, dass Du Dich um Deinen Körper kümmerst und diesen pflegst. Du musst keinen Hochleistungssport betreiben, aber täglich eine halbe Stunde spazieren gehen oder Rad fahren an der frischen Lust trägt enorm zu Deinem steigenden Energielevel bei, weil Dein Körper vermehrt mit Sauerstoff versorgt wird.
Ebenso wichtig ist eine ausgewogene Ernährung aus vorrangig frischen basenreichen Zutaten, wie es in Gemüse und auch Obst enthalten ist, und viel trinken, am besten Kräutertees und stilles Wasser. Ich bin selbst seit geraumer Zeit von stillem Mineralwasser aus PET-Flaschen zu levitiertem (auch kolloidalem) Wasser in Glasflaschen übergegangen. Und es bekommt mir weitaus besser, weil es spürbar Giftstoffe aus dem Körper spült.
8 – Lache mehrmals täglich
Mal ganz ehrlich: wie oft hast Du heute schon gelacht. Nachweislich lachen Kinder bis zu 400 mal am Tag, Erwachsene aber nur noch 15 mal. Traurige Bilanz. Doch beim Lachen werden die meisten Muskelgruppen gleichzeitig bewegt, das fördert die Durchblutung damit die Energie. Nicht umsonst heißt es, dass Lachen die beste Medizin wäre.
Ausgelassen und fröhlich sein wirkt wahre Wunder. Verabrede Dich mit Menschen, die Dir lieb sind, nicht um Probleme zu besprechen, sondern um Spaß zu haben, herumzublödeln oder vielleicht auch ausgelassen zu tanzen. Damit schlägst Du sogar zwei fliegen mit einer Klappe: lachen und Bewegung.
Wenn Du Kinder hast, wird es Dir leichter fallen, Dich von ihrer kindlichen Unbeschwertheit und dem Lachen anstecken zu lassen. Und Du wirst spüren, was das in Dir selbst frei setzt. Lachen befreit nämlich wirklich.
9 – Setze Dir neue Prioritäten
Als erstes kommst Du, denn wenn es Dir gut geht, dann haben auch andere Menschen was von Dir. Tu Dir also selbst gut und sei es Dir wert, dass es Dir gut geht. Möchtest Du Dein Leben neu ordnen? Andere Schwerpunkte setzen? Aktiver werden? Neue positive Menschen in Dein Leben lassen? Oder mehr in der Stille sein?
Fange am besten an mit kleinen Dingen, die Du ändern willst. Das kann ein Ritual sein, welches Du zum Start in den Tag einführst. Nimm dir öfter Zeit nur für Dich.
Und sei Dir selbst dankbar dafür. Dafür, dass Du Du bist, es Dich gibt, Du etwas geschafft hast, was Dir bis vor kurzem noch fast unmöglich erschien. Sei stolz auf Dich, was Du leistest und feiere Dich dafür..
…weil Dein Leben Dir gehört…
Alles Liebe
Deine
P.S. Hättest Du gern mehr Tipps von mir, wie Du Deine Hindernisse auflöst, um zufriedener und glücklicher zu sein und Dein Leben zu rocken?
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Wir sehen uns in DEINER FREIHEIT in der Facebook-Gruppe! Ich freu mich auf Dich.